Klosterflüstern

Dieser Podcast von Stefan Wohlfarth aus dem Haus der Stille im Kloster Drübeck am Harzrand zwischen Goslar und Wernigerode möchte Inspirationen zu einer alltagstauglichen Spiritualität und einer heilsamen Lebensart geben. Der Autor, Stefan Wohlfarth, arbeitet als Kontemplationslehrer, Pilgerführer, Ausbilder in der geistlichen Begleitung und Exerzitienbegleiter. Über die Website https://hds.kloster-druebeck.de kannst Du Dich über die Angebote und Arbeitsfelder vom Haus der Stille informieren. Dort gibt es weitere Impulse und eine Pilgerseite.

Klosterflüstern

Neueste Episoden

gebrochenes Brot in zerbrechlichen Zeiten - Vom Segen der Zerbrechlichkeit

gebrochenes Brot in zerbrechlichen Zeiten - Vom Segen der Zerbrechlichkeit

12m 0s

Wir leben gerade in zerbrechlichen Zeiten. Auf vielen Ebenen verunsichert uns das Zerbrechen und vielleicht auch die eigene Zerbrechlichkeit.
Diesem Zerbrechen möchte ich nachspüren, weil es lohnt.
Das älteste Wort im Neuen Testament für das Abendmahl lautet: „das Zerbrechen des Brotes“ oder schlicht das Brotbrechen (Apg 2,42; 2,46 )
Am Gründonnerstag steht das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern im Mittelpunkt. Man könnte sagen in der Symbolik dieses Mahls bildet sich die Summe seines Weges ab. Wie ein Brennpunkt, an dem alle Ebenen seines Wirkens zusammenfließen.
Und sinnfälliger weise führt uns dieses Mahl in das Zerbrechen.

Wer schreibt, der bleibt! Warum Jesus nichts aufschrieb?

Wer schreibt, der bleibt! Warum Jesus nichts aufschrieb?

12m 47s

Vielleicht erscheint das ja nicht der Rede wert, dass Jesus nichts aufschrieb. Für mich gehört es zum Geheimnis seiner Person, dass er nichts von ihm selbst Geschriebenes an uns weitergab. Dafür haben andere über ihn und von ihm geschrieben. Und noch heute kann er Botschaften des Lebens und der Hoffnung in unser Herz schreiben.

Schwer beansprucht, stehts ansprechbar und dabei ziemlich anspruchsvoll  - Unser Leben zwischen Anspruch und Zuspruch

Schwer beansprucht, stehts ansprechbar und dabei ziemlich anspruchsvoll - Unser Leben zwischen Anspruch und Zuspruch

17m 27s

Wir alle leben mit Ansprüchen. Es spricht uns etwas oder jemand an. Wir haben Ansprüche an unser Leben, an die anderen, an uns selbst.
Und andere stellen Ansprüche an uns, fordern uns gegenüber etwas ein. Manchmal sind wir schon ziemlich schwer beansprucht, vielleicht sogar eingespannt und angespannt.
Ihr merkt zumindest: mit den Ansprüchen ist nicht zu spaßen. Sie können viel Macht an uns haben, Wirkung über unserem Leben besitzen.
Der Zuspruch heilt unser Anspruchsdenken und bringt uns in eine gesunde Balance. Wo erfahren wir ihn? Mehr dazu erfahrt Ihn in dieser Folge.